Luna im Tierspital

Ja, es ist wahr, ich musste Luna heute Nachmittag ins Tierspital bringen und sie musse bleiben.
Angefangen hat alles heute morgen. Nach dem Aufstehen, habe ich gemerkt, dass es ihr nicht gut ging, sie hat nicht gefressen und erbrochen. Sofort habe ich ihr eine Wärmflasche ins Körbchen gelegt und sie hat auch geschlafen. Zum pinkeln habe ich sie auf die Wiese getragen, doch sie hat sich nur hingelegt. Kurz vor Mittag habe ich den Tierarzt angerufen und habe einen Termin für 14.30 herhalten. Inzwischen ging es Luna ganz schlecht, sie hat alles erbrochen und konnte nicht mehr gehen und sitzen. Sie haben sie geröngt und ihr eine Infusion gelegt, weil sie schon sehr dehydriert war. Auf dem Bild hat man den Magen und einen Teil des Darm voller Gase gesehen. Den hinteren Teil des Darmes war nicht so. Sie meinten es könnte ein Darmverschluss sein und ich müsse ins Tierspital, da sie das hier nicht operieren können.
Als bin ich nach Zürich gefahren. Dort haben sie sie erst einmal mit Ultraschall nachgesehen und
konnten Entwarnung geben. Sie hat keinen Darmverschluss und auch nichts verschluckt. Sie hat wahrscheinlich einen Magen-Darm-Virus. Da sie aber den ganzen Tag über erbrochen hat ist sie ausgetrocknet und hat schlechte Blutwerte. Sie wird jetzt mit Antibiotika und Schmerzmittel behandelt und die Infusion wird 24 Stunden dran gelassen. Morgen Vormittag ruft mich die Äerztin an und ich hoffe sehr, dass es ihr besser geht und ich sie wieder abholen kann. Ich habe sie nur sehr ungern da gelassen, aber so ein kleiner Fratz von gerade mal 600 g würde es ohne ärztliche Hilfe nicht überleben. Ach ja, nachdem ich wieder zu Hause war, musst ich es noch meiner Schwiegermutter erzählen. Es war nicht ganz so schlimm, aber man weiss nie was da noch nach kommt.