Montag, Dezember 22, 2014

4. Apfenz

Kaum zu glauben, dass wir Dezember haben. Bei dem schönen sonnigen Tag hatten wir alle recht Hunger, nachdem wir mit unseren Hunden am Bodensee entlang spaziert sind. Was liegt näher, als unsere neue Feuerschale einzuweihen und gleich eine Wurst zu braten.
Danach noch Weihnachtskarte zeichnen und schreiben. Ich hatte recht viel Spass bei den naiven Engeln. Das Röckchen ist aus Zeitungspapier, dass ich mit Acrylfarbe bespachtelt habe.

Am Abend mein erster Versuch mit tunesisch Häkeln. Es geht, aber die grosse Liebe wird das nicht. Habe mich etwas über das Anleitungsbuch geärgert. Wie soll das gehen, sie schreiben genau wieviel Maschen es sein müssen, aber nirgends wie dick die dafür zu verwendede Wolle sein soll. Dafür aber welche Zusammensetzung sie haben sollte. Ich habe mich darum mit meiner Sockenwolle und doppelter Maschenzahl an ein Lavendelsäckchen gewagt.

Weihnachtsmarkt Friedrichshafen

Am Samstag kurz vor Mittag sind wir mit der Fähre über den Bodensee gefahren.
Das Wetter war dabei sehr speziell. Auf der einen Seite der Fähre freundlich und auf  
der anderen eher bedrohlich. Aber keine 5 Minuten später war alles wieder ganz anderst und die Sonne schien.
Nach einem ausgiebigen Bummel über den Weihnachtsmarkt und die Einkaufsstrasse, habe wir ein pakistanisch/indisches Restaurant entdeckt. Jogitee und ein wunderbares Essen haben wir genossen bevor wir am späteren Nachmittag wieder auf die Fähre gingen.



Mittwoch, Dezember 10, 2014

Vorweihnachtliches Zürich

Gestern war's wieder mal soweit, ich bin am Vormittag mit dem Zug nach Zürich gefahren, wo ich mich am Bahnhof mit einer Quiltfreundin getroffen habe. 
Als erstes haben wir uns einen Kaffee genehmigt, im höchsten Gebäude von Zürich.
Wie ihr seht, das Wetter hätte besser sein können.
Danach haben wir bei einem tibetischen Restaurant Momos gegessen und Ingwertee getrunken. Anschliessend hat sie mir bei sich zu hause, ihre Quilts gezeigt. Sehr spannend und schön, sie arbeitet sehr traditionell.

Im Anschluss haben wir in der Augustinerkirche eine Krippenausstellung besucht. Sie stammen  aus div. Ländern uns sind sehr verschieden. Die kleinste war eine Reisekrippe in einer Zündholzschachtel.
Diese sehr Pompöse gefiel mir am besten.
Diese kommt aus Südamerika und gefällt mir, weil sie so fröhlich ist. Ich habe festgestellt, dass die meisten Gesichter bei den Krippen entweder leidend oder starr sind. Vor allem die polnischen Holzkrippen haben Gesichter, deren Augen starr ins leere schauen. Dabei ist es doch eine freudiges Ereignis.
Natürlich waren wir an der Bahnhofstrasse und am Weihnachtsmarkt. Leider hat mein Handy den dunklen Himmel aufgehellt. Aber man sieht die vielen Lichter doch.
Einmal die Strasse hoch und runter.
Eingekauft habe ich nebst zwei Kochlöffel aus Olivenholz auch diese süsse Vögelchen bei Pegasus.

Sonntag, Dezember 07, 2014

2. Advent

Nachdem ich gestern den ganzen Tag am Weihnachtsmarkt in Amriswil verbracht habe, gehe ich es heute sehr ruhig an.
Lass mich auch nicht von all den Kisten stören, die noch weggeräumt werden müssen. Es war gestern etwas feucht und nieselig, da muss alles erstmal etwas trocknen, bevor es sortiert und wieder verpackt wird. Obwohl ich einiges verkauft habe, bleibt immer etwas übrig für's nächste Mal.
Mein Adventskranz für dieses Jahr ist der selbe wie letztes Jahr, nur neu dekoriert. 
(Den Seestern im Hintergrund, habe ich in den Herbstferien gefunden und sehr lange getrocknet.)

Donnerstag, November 06, 2014

Brotkörbchen

Jetzt sind die letzten Stiche genäht und es kann gebraucht werden. Das Körbchen ist von meiner Grosmutter. Wie man sieht wurde damals nach Gefühl und nicht nach Symetrie gearbeitet. Darum habe ich das auch so gemacht, damit es passt.

Mittwoch, November 05, 2014

Erntezeit

An meinem kleines Bäumchen hingen wieder eine ganze Menge Quitten.
Ich habe sie mit Orangen, Zitronen, Chai Masala und Vanille zu Konfitüre verarbeitet. Jede Pfanne eine andere Mischung. Sind aber alle sehr fein geworden.
Hier noch ein scharfes Gewürz. Peperocinli getrocknet und gemalen.

Mittwoch, Oktober 15, 2014

Il d'Oleron 15. Tag

In 2 Tagen sind unsere Ferien schon wieder vorbei. Auch wenn das Wetter nicht nur schön war, haben wir uns sehr gut erholt. 

Den Brotexpress jeden Morgen werde ich bestimmt vermissen.
Kaya mag Wind und Wasser.

Schönes Wetter bei Flut.


Ob das Muster quilttauglich ist?
Jedes Dorf hat seinen Markt. Jetzt im Herbst ist er nicht mehr so gross, aber für den täglichen Bedarf reichts.

Am Fischstand gibts auch lebende Krebse und Garnelen.
Meine Fundstücke. Der Seestern war riesig und blau als wir ihn gefunden haben. Jetzt ist er schon beinahe trocken und rot. Ich wende ihn alle paar Stunden, damit er nicht anfängt zu faulen. Beim Seeigel war das einfacher, da war die nur Hülle.

Auch besondere Pflanzen haben wir gefunden. Einen Erdbeerbaum mit Früchten und die kleinen roten Beeren. Ich werde die Samen aussähen. Meist gibt das nichts, aber wenn doch hab ich immer eine riesen Freude.
Diese Wolken gestern abend haben leider wieder Regen gebracht. Es hat aber doch 19°C.

Freitag, Oktober 10, 2014

Il d'Oleron 6. Tag

Das Wetter ist nicht das beste. Warm ist es aber es regnet täglich. Mich störts nicht sehr. 
Hier habe ich die Reststücke verarbeitet.
Den Patchworkladen gibts nicht mehr. Dafür habe ich dank Internet einen anderen Stoffladen gefunden. Er hat zwar vor allem festere Leinenstoffe aber ich hab doch einen Stoff für die Rückseite gefunden. Die Sternche sind einfach so  mitgekommen....


Hier bin ich am nähen, stricken, essen und auch einfach nichts tun.

Täglich ein ausgedehnter Spaziergang am Meer gehört auch dazu. 
Hier der Atlantik bei Ebbe.


Von diese Nacktschnecken haben wir einige angetroffen.


Das sind Austernbänke.
Diese Muscheln könnte man esse, ich mag sie aber nicht.


Als wir zuhause unsere Muscheln kontrollierten, haben wir festgestelllt, dass sie bewohnt waren von kleinen Krabben.


Montag, Oktober 06, 2014

Il d'Oleron 2. Tag

Es regnet den ganzen Tag und so wird es leider die nächsten Tage bleiben. Der Wind rüttelt an den Läden und peitscht den Regen gegen die Scheiben. 
Da ich wusste, dass es im Herbst so sein kann, habe ich etwa zu nähen eingepackt. Am letzten Mitgliedertreffen von Patchquilt haben wir so kleine Blätzchen bekommen. Die habe ich mitgenommen, mit etwa Faden und Baumwollvlies. An Rückseitenstoff hab ich nicht gedacht. Zum Glück gibts aber auf der Insel einen kleinen Patchworkladen. 

Das gibt eine neue Einlage fürs Brotkörbchen in englischer Paperpiecingmethode und alles von Hand genäht.



Sonntag, Oktober 05, 2014

Il d'Oleron 1. Tag

Nachdem wir gestern nach 12 Stunden Autofahrt gut aber sehr Müde angekommen sind, haben wir uns heute bei einem Strandspaziergang entspannt. Natürlich haben wir Muscheln gesammelt und einen Seestern gefunden.

Dienstag, September 30, 2014

Fair Isle Pulli Part 2

Jetzt kann man schon sehen, wie das wird. Auf jedenfall gehts langsam, sehr langsam vorwärts. Ich kann keine der üblichen Techniken, komme aber inzwischen so klar. Habe einfach 2 Fäden auf der linken Hand und mit dem Daumen wird die Fadenspannung reguliert. Alle 2 Maschen wird die Zweitfarbe eingewebt, damit es auf der Rückseite keine Spannfäden gibt. Das Foto kommt später.


Montag, September 15, 2014

Fair Isle Pulli Part I

Ich habe mit meinem neuen Projekt begonnen. Es soll ein Pulli im Fair Isle Style werden. Dazu habe ich 11 verschiedene Farben von Jamieson's Shetland Spindrift Wolle bei umGarnt bestellt. Wenn schon dann doch mit der "richtigen" Wolle. Das Muster ist von Alice Starmore und heisst Donegal. Die Farben sind aber von mir ausgewählt. Gar nicht so einfach eine Auswahl zu treffen am PC. Bis auf eine Farbe hat aber alles wunderbar gepasst. Da ich noch eine Nachlieferung hatte, konnte ich es gleich mitbestellen.
Wie so oft musst ich die Wolle in Deutschland bestellen, da wir hier in der Schweiz irgendwie eine Wollwüste sind. Es gibt was wir schon immer hatten, spezielle Wolle ist nicht zu bekommen. Da kommt mir mein grenznaher Wohnort doch zugute.

Voller Elan habe ich angegangen zu stricken. Der Anschlag habe ich genau nach Anleitung von Alice Starmore gemacht. Daran bin ich beinahe verzweifelt. Aber dann gings ganz flott, bis zu dem Punkt, wo ich die Aufnahmen machen sollte.
Mir ist nicht ganz klar wie ich 20 Maschen zuwenig anschlagen konnte. Aber weil es mit 2 re 2li aufging, habe ich später gar nie nachgezählt.
Es hilft nichts, ich hab noch einmal von vorne begonnen. Denn die Wolle kratzt ein wenig und ich muss ein Shirt drunter bekommen. Zudem bin ich kein Fan von zu engen Strickpullis. Die Wolle soll nach dem Waschen weicher werden, aber eine Merino wirds nie werden, muss auch nicht.
Übrigens, das mit dem Anschlag geht jetzt ganz gut.


Mittwoch, September 10, 2014

Doppelstrick Schal

Es ist sehr Ruhig hier. Das liegt daran, dass ich zur Zeit einfach zu nichts komme. Nicht dass ich nichts mache. Ich bin von Morgens bis Abends am rotieren zwischen alle meinen "Baustellen".
Habe einfach das Gefühl, die Zeit läuft schneller und ich komme nicht hinterher. Ob es am Nebel liegt, der hier Morgens schon durch den Garten zieht oder ob mir die fehlende Sonne diesen Sommer zu schaffen macht? Ich weiss es nicht.
Heute Morgen habe ich mir alles aufgeschrieben, was ich diesen Monat noch alles erledigt haben muss. Das werde ich abarbeiten und danach 2 Wochen in Urlaub fahren und sehr erholt und entspannt zurück kommen.

Diesen Schal für meinen Mann in der Doppelstricktechnik habe ich vor 2 Jahren angefangen und jetzt fertig gestrickt.
Es musst sein, ich möchte ein neues Projekt starten.
Bei diesem Schal habe ich abwechselnd gezeichnet und gestrickt. Von der Mitte her dann einfach das Ganze wieder zurück. Ich mag die Doppelstricktechnik sehr, aber da ich nur abends beim fernsehen stricke, ist es doch anstrengend.

Nun fertig gejammert, Punkt 1 auf meiner Liste: Protokoll der letzten Sitzung schreiben.

Samstag, August 09, 2014

Ferienprogramm

Das hier ist die erste der diversen Pflanzschalen, die wir getöpfert haben. Es ist noch ungebrannt, nur mit Engoben bemalt.Die Anregung sind aus dem Buch Gartenkeramik von Monika Krumbach.
Das Insektenhotel meiner Tochter beim trocknen.
Da am Freitag endlich schönes Wetter war, haben wir einen Ausflug in den Zürcher Zoo gemacht. Ich musste doch unbedingt das kleine Elefäntchen sehen.
Im Regenwald waren wir natürlich auch.
Ein ganz frecher Webervogel.