Dieses Jahr habe ich einige Weihnachtsmärkte besucht. Zugegeben, ich mags am liebsten mit sehr viel Kunsthandwerk und weniger Chinaware. Aber so ganz kann ich dem doch nicht entgehen.
Am Mittwoch war ich in Zürich und hab mir da den Weihnachtsmarkt im Bahnhof und an der Bahnhofstrasse angesehen. Bin aber schnell zum Schluss gekommen, dass alles was mir gefallen könnte meine Weihnachtskasse übermässig strapaziert. Obwohl so viel wars dann doch nicht.
Nachdem mich mit meinem Sohn zum Mittagessen getroffen habe, habe ich den Nachmittag mit einer ausgewanderten Thurgauerin verbracht.
Wir haben die Quiltausstellung der Mönchaltodorfer Quilterinnen besucht und danach im Dunkeln die neue Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse bewundert. Es ist eindrücklich, was da alles funkelt und glitzert.
Die UBS hat grosse hölzerne Geschenkboxen aufgestellt und sie mit wunderschönem Altertum gefüllt. Da gibt es den Weihnachtsbäcker genauso wie die Nähbox oder die Puppenstube.Daneben ein antikes Kinderkarussell mit seiner typischen Musik für die Kleinen.
Der Swarovskibaum im Bahnhof muss man ebenfalls gesehen haben. Hab ihn leider nur am Vormittag abgelichtet.
Diese vier Gesellen hat mir eine Freundin mitgebracht, die bei der Wollmeise auf Besuch war.
Gestern Abend war ich mit meinem Mann in Konstanz am Weihnachtsmarkt. Der Blick in der Weihnachtszeit über den See mit den vielen Lichtern, ist einfach das schönste.
Ich wäre dann mit dem obligatorischen frischen Lebkuchen Heim gegangen. Wenn mein Mann nicht in eine Ecke des Schiffes eine ältere Dame entdeckt hätte mit diesen komischen Glasstäben. Ihr Mann stellt sie her und sie hat uns die diversen Anwendungsmöglichkeiten gezeigt.
Sie sind wirklich toll. Zu verwenden wie eine Feder und doch tropfen sie nicht. Schnell ausgewaschen und man kann beinahe jede Farbe damit malen. Auch auf Stoff.
Auf Papier habe ich es heute probiert und mir gefällts. Durch die verschieden intensiven
Farbaufträge werden die Zentangle interessanter.
Laut Internet sind es venezianische Glasfedern.
Sie wurden entwickelt, weil im 18 Jahrhundert einfach zu viel geschrieben wurde und die Federkiele zu schnell verschlissen, was zu Beschaffungsengpässen führte. Sie haben sich aber nie als Standard durchgesetzt.
1 Kommentar:
Ja war denn schon Weihnachten bei dir;-)? Du Glückliche!
Än schöne Sunntig,
liebi Grüess
Nadia
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